NEUERSCHEINUNG
„Sechzehneichen“
Eine autobiografische Bilderzählung aus der Prignitz, 1982 – 1985.
Zwischen 1982 und 1985 lebten die Künstlerin Barbara Wolff und ihr Partner in einem Bodenreformhaus im brandenburgischen Dorf Sechzehneichen. Sie teilten das Haus mit Hund, Katze, Schafen – und mit den Blicken der Anderen.
Wolff richtete sich unterm Dach ein Atelier und Fotolabor ein, dokumentierte den Alltag, die Menschen im Dorf, das Licht über den Feldern. Was zunächst wie eine friedliche Chronik des Landlebens erscheint, öffnet sich im Verlauf zu einem vielschichtigen Zeitdokument über Kunst, Kontrolle und Aufbruch.
Die Fotografien, Radierungen und Texte bilden eine leise, poetische Erzählung über das Leben in der späten DDR.
Im Wechsel von Nähe und Distanz, Erinnerung und Stasi-Protokollen entsteht ein eindringliches Porträt einer Zeit zwischen privatem Rückzug und öffentlicher Beobachtung, die ihre künstlerische Sprache findet.
Format A5, 84 Seiten, 81 Abbildungen, handgefalzter und gestempelter Umschlag aus durchgefärbtem Karton. Nummeriert und signiert, Edition 300 Stück, ISBN 978-3-9822385-5-5
Bruttoladenpreis laut Buchpreisbindung € 24,00 [D]





