ARTE DOKUMENTATION

Der Dokumentarfilm von Daniel Guthmann und Joachim Palutzki stellt zwei Fotografinnen und zwei Fotografen vor, die in der DDR tätig waren und deren Werke in den letzten Jahren neu entdeckt wurden: Eberhard Klöppel, der im Mansfelder Land aufwuchs und als Pressefotograf für die „Neue Berliner Illustrierte“ viele Bildreportagen realisiert hat, die heute vielfältige Einblicke in die Lebenswirklichkeit der Menschen in der DDR bieten. Dietmar Riemann aus Hartha in Sachsen, der den Staat, in dem er lebte, zunehmend kritisch sah. 1986 stellte er einen Ausreiseantrag, der erst 1989 bewilligt wurde. In der Zeit des Wartens und der Ungewissheit schrieb er ein über 1000-seitiges Tagebuch und fotografierte heimlich die Berliner Mauer und Grenzanlagen.
Die gebürtige Brandenburgerin Barbara Wolff dokumentierte in den 1970er und 1980er Jahren das Leben auf dem Land und einen Dorfalltag, der in vielen Aspekten trotz der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaftsproduktion archaisch und zeitlos erschien.
Die in Berlin geborene Fotografin Christiane Eisler kam Anfang der 1980er Jahre mit der Punk-Bewegung in Berührung und porträtierte eine der ersten Punkbands in der DDR: Wutanfall, wie die Lebensbedingungen in den Erziehungsanstalten, in die junge Punker*innen in den 1980er Jahren zwangseingewiesen wurden.

In der Arte Mediathek verfügbar bis 12/2024

Barbara Wolff
NEW YORK, SIDEWALK CLOSED

Schwarz-Weiss-Fotografien aus New York aus dem Jahr 2023.
Mit einem Essay von Daniel Blochwitz, deutsch und englisch.

„Nach dem erfolgreichen Fotobuch „METROPOLIS, BERLIN“, Deutscher Fotobuchpreis in Silber 2021/22, veröffentlichen wir jetzt das neue Fotobuch von Barbara Wolff. „NEW YORK, SIDEWALK CLOSED“ – ein Buch, das sich wieder einer der großen Metropolen widmet.

Barbara Wolffs Aufnahmen entstanden bei einem einmonatigen Aufenthalt in New York im Juni 2023. In fast zeitlosen Schwarz-Weiss-Aufnahmen zeigt die Fotografin uns das jetzige New York, die nach-pandemische Stadt, die sich nach zerstörend dunkler Zeit erhebt.

Dem viel fotografierten New York dennoch eigene Bilder abzuringen, ist der Fotografin mit großer Schärfentiefe gelungen. Mit ihrer unverwechselbaren präzisen Bildsprache werden viele Ebenen des New Yorker Lebens aufgedeckt und gehen dadurch über die eigentliche Abbildung hinaus. Auch das ist in den Fotografien zu sehen – das Traumziel vieler Touristen einerseits, der Lebenskampf der Bewohner, ihre Hoffnung andererseits.

Die angefügten Bildlegenden erschließen dem nachreisenden Besucher die Standorte, die die Fotografin aufsuchte. Eingeführt werden die Bildkapitel, die das Buch gliedern, durch einen Essay von Daniel Blochwitz, der als freier Kurator und Autor mit Schwerpunkt Fotografie in der Schweiz lebt.“
(Buchvorstellung des Lunik Berlin Verlages)

Barbara Wolff: NEW YORK, SIDEWALK CLOSED
144 Seiten, 21 x 28 cm, 112 Schwarz-Weiss-Fotografien in Triplex-Druck, Fadenheftung,
Hardcover mit Leinen, gedruckt in der DZA Druckerei zu Altenburg.
Das Buch ist in vier Covervarianten erhältlich.
ISBN 978-3-9822385-1-7

Zur Produktseite:
Lunik Berlin Verlag: NEW YORK, SIDEWALK CLOSED

FAZ Rezension, PDF

Zum Portfolio:
NEW YORK, SIDEWALK CLOSED

Siebdruck
Metropolis #4, Berlin – Alexanderplatz

Edition 2-farbiger Siebdruck, Auflage 50 Stück, signiert und nummeriert, Format 70×100 cm auf 300 g Fredrigoni, gedruckt bei Oliver Nerlich, Berlin

Preis 150,00 Euro inklusiv MWST, zuzüglich Versand
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